Vegan essen - probier´s aus!

Veganuary? Dahinter verbirgt sich eine weltweite Kampagne, die Menschen ermutigen will, sich im Januar vegan zu ernähren. Wir werfen einen Blick darauf und verlosen drei Vegan-Starterpakete von „Sunflowerfamily“

Gewinne passend zum Veganuary ein Veganer-Starterset von „Sunflowerfamily“

Ins Leben gerufen wurde „Veganuary“ im Jahr 2014, und zwar von der britischen Non-Profit-Organisation Veganuary Foundation. Inzwischen hat die Kampagne auch in Deutschland viele Anhänger gefunden. Zurzeit läuft – noch bis zum 31. Januar – die Ausgabe für 2023.

Das Hauptziel von Veganuary ist klar. Menschen, insbesondere Fleischesser, sollen zum Nachdenken über ihren eigenen Lebensstil und ihren Umgang mit Tieren angeregt werden. Die Kampagne will zeigen, dass eine vegane Lebensweise nicht nur für die Gesundheit der Menschen, sondern auch für den Schutz der Umwelt und der Tiere von großer Bedeutung ist.

Dazu werden in Deutschland verschiedene Veranstaltungen und Aktionen organisiert, um die Menschen über die Vorteile einer veganen Ernährung aufzuklären und sie dazu zu ermutigen, sich für einen Monat auf dieses Food-Experiment einzulassen. Auch viele Restaurants, Supermärkte und andere Geschäfte – ja, die DB bietet in ihren ICE sogar vegane Currywurst an – offerieren während dieser Zeit spezielle vegane Angebote. Und natürlich kann die Kampagne auch auf zahlreiche Promis wie Joaquin Phoenix, Alicia Silverstone, Paul McCartney oder den Mediziner und Fernsehstar Eckart von Hirschhausen als Unterstützer verweisen.

Vegan ist gesund, sagt Eckart von Hirschhausen

Insgesamt hat sich der Veganuary in Deutschland in den letzten Jahren zu einer durchaus beliebten Aktion entwickelt. Sie bietet eine gute Möglichkeit, sich ohne dauerhafte Verpflichtung an veganer Lebensweise zu erproben und einen eigenen Beitrag zum Schutz der Tiere und der Umwelt zu leisten. Die Veranstalter berichten von immer mehr Interesse und Zulauf. Und von Erfolgen: „83 Prozent der Teilnehmer vergangener Kampagnenjahre planen, ihre Ernährung nach einem Veganuary dauerhaft umzustellen“, heißt es auf der Website veganuary.com.

Veganismus, also die Lebensweise, sich ausschließlich von pflanzlichen Nahrungsmitteln zu ernähren und auf alle Produkte tierischen Ursprungs zu verzichten, habe viele Vorteile, betonen die Organisatoren. Einer der wichtigsten: Vegan ist gesünder. Das etwa sagt Eckart von Hirschhausen in seinem Unterstützer-Statement: „Als Arzt weiß ich: Allein durch pflanzenbasierte Ernährung könnten wir jedes Jahr 150.000 Todesfälle in Deutschland verhindern. Weniger Fleisch zu essen ist also ein echter Verzicht, nämlich auf Herzinfarkt und Schlaganfall. Darauf kann doch jeder gern verzichten, oder?“ Fest steht, dass pflanzliche Ernährung reich ist an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, die für die Gesundheit von großer Bedeutung sind. Sie kann, so die Befürworter, dazu beitragen, das Risiko für chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes und bestimmte Krebsarten zu verringern.

Da Veganismus sich ursprünglich nicht allein auf den Nicht-Verzehr tierischer Produkte beschränkt, sondern den Verzicht auf Ge- und Verbrauch aller tierischen Erzeugnisse meint – Leder zum Beispiel ist ebenso verpönt wie die Daunenfüllung der Winterjacke oder der dicke Wollpullover – sei dem Schutz der Tiere gleich mehrfach gedient. Veganer reklamieren deshalb für sich, die Haltungsbedingungen von Tieren zu verbessern und Tierleid zu verringern. 

Wird da etwa geschummelt?

Aber bleiben wir beim Essen: Veganer zu werden, mag leicht sein, es zu bleiben ist – trotz der Meldungen über eine immer größer werdende Gemeinde – gar nicht so selbstverständlich. Skeptiker wie der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer, Chef des etwas hochtrabend so genannten „Europäischen Lebensmittel-Instituts“ und Autor zahlreicher Bücher über Ernährungsgewohnheiten und -mythen, lasten Veganern Schummelei an: Sich vegan zu ernähren könne man leicht behaupten, überprüft werde das aber nicht. Von wem auch? Pollmers Credo: Es lässt sich mit dem Ruf, ein Veganer zu sein, prima und ehrenhaft leben, vor allem, wenn man zwischendurch unbemerkt mal ein paar Wiener verzehrt. Merkt ja in der Regel keiner.

Ob das stimmt oder nur ein Versuch ist, eine ambitionierte Ernährungsweise zu diskreditieren, fest steht: Trotz weiter Verbreitung des Veganismus-Gedankens und obwohl bereits viele Supermärkte entsprechende Angebote vorhalten, kann es ganz schön anforderungsreich sein, eine ausgewogene und abwechslungsreiche Kost sicherzustellen. Deshalb müssen Veganer sich über die verschiedenen pflanzlichen Nahrungsmittel und deren Nährstoffgehalt informieren und auf eine ausreichende Zufuhr von Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen achten, insbesondere auf die Aufnahme von Vitaminen aus der B-Gruppe. Mittelfristig werden Veganer deshalb fast zwangsläufig zu Ernährungsexperten – eigentlich prima, aber zuweilen arg missionarisch unterfüttert. Zum Glück hilft auch hier die Veganuary-Kampagne, indem sie Rezeptvorschläge macht und Tipps für den entspannten Einkauf und einfache Zubereitung gibt. Übrigens: Bestimmt haben die Veranstalter nichts dagegen, wenn du jetzt noch auf den Veganuary-Zug aufspringst. Veganismus made simply sozusagen.

Unsere Verlosung - passend zum Veganuary

Veganismus einfach? Da machen wir mit und helfen dir! Egal, ob du schon lange auf vegane Ernährung schwörst oder totaler Neuling bist, wir haben was für dich: Nämlich drei Fix- und fertig-Kochpakete von „Sunflowerfamily“

Sie enthalten Hackfleisch und Bolognese-Soße, die zu 100 Prozent aus Sonnenblumen hergestellt werden, natürlich unter den Siegeln „Bio“ und „Vollwert“. Sämtliche Rohstoffe stammen aus Europa, wo sie auch zu Endprodukten verarbeitet werden. Das vegane Bio-Hack enthält alle essentiellen Aminosäuren und weist einen hohen Protein- und Ballaststoffgehalt auf, dazu hochwertige Polyphenole, B-Vitamine und Folsäure. Neben der beiliegenden, fertig angerichteten Bolognese-Portion findest du in unserem Prämien-Karton eine weitere Packung veganes Hackfleisch. Damit kannst du alle von dir geliebten mit Hackfleisch zubereiteten Gerichte im Handumdrehen veganisieren, sei es die Nacho-Bowl, ein rassiges Chili oder ein fernöstliches Currygericht. Schon jetzt wünschen wir dir „guten Appetit“ und viel Spaß beim Kochen mit deiner veganen Sunflowerfamily-Box.

Was du tun musst

Schreibe uns deine Erfahrungen mit veganem Essen in die Kommentare. So gelangst du mit deinem Statement in die virtuelle Lostrommel und erhältst mit etwas Glück eine von drei „Sunflower-Mix“-Geschenkboxen. Viel Glück! Der Rechtsweg ist – wie immer – ausgeschlossen.