Nagelpilzbehandlung – Zeige Kompetenz bei der Beratung
<p><sup>Anzeige</sup></p><p>Rund 14 bis 18 Prozent der Bevölkerung leiden unter einer Infektion der Nägel<sup>1</sup>. Ab dem 65. Lebensjahr ist sogar jede/r Zweite betroffen<sup>2</sup>. Und die Prävalenz steigt. Ursache dafür sind verschiedene Faktoren.</p>
So spielen Alter und erbliche Prädispositionen eine erhebliche Rolle, aber auch Erkrankungen wie Diabetes, Immundefekte sowie arterielle und venöse Durchblutungsstörungen. Auch Fußpilzinfektionen können das Risiko für eine Onychomykose (Nagelpilz) erhöhen3.
Bestimmte Risikofaktoren können ebenfalls eine Onychomykose begünstigen: Enges genauso wie nicht atmungsaktives Schuhwerk, sportliche Aktivitäten wie Fußballspielen, Läsionen an den Nägeln, Barfußlaufen in Badelandschaften, Hyperhidrosis pedis (Schweißfuß), aber auch wenn Mitbewohner:innen bereits an Fuß- oder Nagelpilz erkrankt sind und eine Infektion so leicht übertragen werden kann.
Cave: Nagelpilz heilt nicht von allein, sondern breitet sich immer weiter aus.
Wie erkennt und behandelt man Nagelpilz?
Eine frühe Diagnostik begünstigt die Heilung, denn befallene Stellen müssen komplett neu nachwachsen. Je weniger befallen ist, desto schneller ist die Infektion herausgewachsen.
Bei leichtem bis moderatem Nagelpilzbefall ist eine topische Behandlung ausreichend. Bei schwererem Befall (mehr als drei Nägel, > 50 % der Nagelfläche oder Matrixbefall) sollte zusätzlich systemisch behandelt werden.
Cross-Empfehlung: Wenn Patient:innen Rezepte für orale Antimykotika verschrieben bekommen haben, empfiehlt sich zusätzlich die topische Behandlung mit einem Nagellack für eine bessere Heilung (vgl. Avner: Kombinationstherapie von oralem Terbinafin und topischem Ciclopirox ist wirksamer als orales Terbinafin alleine4).
Die Nagelpilztherapie kann man zusätzlich unterstützen. Dafür empfiehlt sich aus dem Almirall Mykosen Konzept das Myfungar® Schuhspray. Da Nagel- und Fußpilz dieselben Erreger haben, sollte Fußpilz unbedingt mitbehandelt werden, auch um eine Reinfektion des Nagels zu vermeiden. Selergo® mit dem Wirkstoff Ciclopirox ist eine gute Empfehlung.
Wenn keine Besserung nach drei bis sechs Monaten eintritt, sollte der Befund unbedingt bei einem/einer Dermatologen/Dermatologin abgeklärt werden.
Auch wenn Nagelpilz die häufigste Ursache für eine Nagelerkrankung ist, sollte vor allem beim Ausbleiben eines Therapieerfolges eine Differenzialdiagnose gemacht werden.
Ciclopoli® gegen Nagelpilz
Ciclopirox, der Wirkstoff von Ciclopoli®, ist fungistatisch, fungizid und sporozid 5 - was wichtig ist um nicht-stoffwechselaktive Überdauerungsformen des Pilzes, sogenannte Sporen, im Nagel zu töten. Außerdem ist er gegen alle relevanten Erreger wirksam und entfaltet zusätzlich eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung6.
Die Grundlage von Ciclopoli® ist eine wasserlösliche Lacktechnologie, die sich mit dem Nagelkeratin verbindet und den Wirkstoff so besser tief in den Nagel schleusen kann – genau dort wo der Pilz sitzt. Für die weitere Behandlung ist kein Anfeilen und kein Lösungsmittel notwendig. Ein wichtiger Punkt bei der täglichen Anwendung: Der Lack trocknet innerhalb von ca. 30 Sekunden.
Beste Studienlage für wasserlösliches Ciclopirox, welches nur als Ciclopoli® gegen Nagelpilz erhältlich ist. Im Vergleich zu wasserfesten Applikationen zeigt sich: Ciclopoli® wirkt besser in der Langzeitbehandlung7 als wasserfeste Ciclopirox-Lacke und weist gegenüber wasserfestem Amorolfin einen zweimal höheren Therapieerfolg auf 8.
Anwendung
Am besten ist es, wenn man eine Routine für die tägliche Behandlung, wie die tägliche Verwendung von Zahnseide beim Zähneputzen, aufbaut. Kein Anfeilen, kein Nagellackentferner, sondern einfach aufpinseln. Jetzt ist Ciclopoli® gegen Nagelpilz auch mit extrabreitem Griff erhältlich, um der älteren Zielgruppe das Öffnen der Flasche und die Handhabung zu vereinfachen.
Beratungstipps
Ein überzeugendes Präparat und die Compliance sind entscheidend für den Therapie-Erfolg:
- CiclopoliCiclopoli® mit überzeugender Wirksamkeit: Therapie-Erfolg zwei Mal so hoch im Vergleich zu Amorolfin 5 % Nagellack8
Mehr Informationen findest du auf: www.ciclopoli.de
* Nach verkauften Packungen und Umsatz, IQVIA Apotheken-Abverkaufsdaten 2021
1 Baran R, Hay R, Hanecke E, Tosti A. Onychomycosis the Current Approach to Diagnosis and Therapy. Taylor & Francis 2006, pg. 1-2.
2 Tietz HJ, Nenoff P. Onychomykose, ein Kronjuwel der Dermatologie. Ästhetische Dermatologie 2014, 02: 20-23.
3 Faergemann J. Baran R. Epidemiology, clinical presentation and diagnosis of onychomycosis. Br J Dermatol 2003, 149 (Suppl. 65): 1-4.
4 Avner S, et al. Combination of oral terbinafine and topical ciclopirox compared to oral terbinafine for the treatment of onychomycosis. J Dermatolog Treat. 2005;16(5-6):327-30. Die Kombinationsstudie wurde nicht mit Ciclopoli® aber mit einem anderen Ciclopirox-haltigem Nagellack durchgeführt.
5 Fachinformation Ciclopoli® gegen Nagelpilz (Stand: Oktober 2021)
6 Bohn M et al. J. Am. Acad. Dermatol. 2000, 43. Jg., Nr. 4, S. S57-S69.
7 Baran R, et al. An innovative water-soluble biopolymer improves efficacy of ciclopirox nail lacquer in the management of onychomycosis. J Eur acad Dermatol Venereol. 2009;23(7):773-81.
8 Wiedergabe der Ergebnisse aus [Iorizzo et al., Skin Appendage Disord.2015;1(3):134:40] in der Fachinformation zu Ciclopoli® gegen Nagelpilz, Stand 10/2021.
Ciclopoli® gegen Nagelpilz
Wirkstoff: 8 % Ciclopirox. Zusammensetzung: 1 g wirkstoffhaltiger Nagellack enthält 80 mg Ciclopirox. Sonstige Bestandteile: Ethylacetat, Ethanol 96 %, Cetylstearylalkohol, Hydroxypropylchitosan, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Pilzerkrankungen der Nägel durch Dermatophyten und/oder andere Ciclopirox-sensitive Pilze. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen Inhaltsstoff. Kinder unter 18 Jahren (fehlende Erfahrung). Nebenwirkungen: Sehr selten: Rötung, Schuppung, Brennen und Jucken an den behandelten Stellen. Warnhinweis: Enthält Cetylstearylalkohol, örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. irritative Kontaktdermatitis) möglich. Apothekenpflichtig. Stand: Oktober 2021. Polichem SA; 50, Val Fleuri; LU-1526 Luxemburg. Mitvertrieb: Almirall Hermal GmbH, Scholtzstraße 3, D-21465 Reinbek; info@almirall.de