Expopharm 22 – „endlich!“ wieder Messe

In unserer Vorberichterstattung zur diesjährigen Expopharm in München hatten wir ein Wörtchen ganz schön strapaziert: „Endlich“! Klar, zwei Jahre lang hat ein uns allen bekanntes Virus die Messe ausgeknockt, sie fand einfach nicht statt.

Jetzt aber – also: endlich wieder – öffnete die Expopharm ihre Tore und begrüßte die Branche zum weitgehend maskenfreien Familientreffen. Selbstverständlich war AMIRA dabei. Was wir erlebten? Hier ein paar Eindrücke für euch!

AMIRA im Messefieber

Der Messestand steht, das AMIRA-Team ist happy. Viel Arbeit wurde in die Konzeption gesteckt, noch viel mehr, und zwar durchaus körperliche Arbeit, in den Aufbau. Das Ergebnis – so meinen wir – kann sich sehen lassen: Eine schöne Eckfläche, von drei Seiten zugänglich, darauf zwei Computer zur Demonstration eurer AMIRA-Welt, ein Counter mit Erfrischungen, die aus großen Glas-Bubbles gezapft werden, unsere fleißige Jura-Kaffeemaschine sowie ein riesiger Monitor für die erste Info über die AMIRA-Welt, dazu ein Ecktisch für vertiefende Gespräche. Und, natürlich: Der Bus der Busse, der Hingucker aller Hingucker, das Showobjekt schlechthin – unser AMIRA-Welt T2-Bulli. Ein VW-Bus aus den Siebzigern, liebevollst restauriert, stylish mit unserm Look & Feel dekoriert, drinnen eine Foto-Box, mit der Besucher sich in Szene setzen und in ihren Social-Media Accounts jede Menge Herzen sammeln können. Ob das funktioniert? Schau´n mer mal…

No image
Der Messealltag in München

Messe bedeutet „früh aufstehen“, raus aus dem Hotel und in der frühmorgendlichen Rushhour zum Einsatzort. Dort noch schnell die wichtigsten Vorbereitungen treffen: Team-Shirts überstreifen, Infomaterial bereitlegen, Kaffeemaschine vorheizen, Erfrischungsgetränke nachfüllen. Puhh, zum Glück hat der Stand auch einen Abstell- und Lagerraum, ein Reservoir, aus dem sich alles nachlegen lässt, das dafür aber auch pickepackevoll gestopft ist und im Laufe der Messetage immer mehr an Übersichtlichkeit einbüßt. Aber man kann mal schnell einen Schokoriegel naschen da drin – das hilft, Beratungspower zurückzuerlangen.

Um Punkt neun kommen die ersten Standgäste, ja! – es sind drei PTA, die sich neugierig, aber auch etwas zaghaft vor dem Stand platzieren und beratschlagen, ob sie einen der AMIRA-Mitarbeiter ansprechen sollen. Nicht nötig! Pascal Dittmann, Chief Marketing Officer bei AMRIA verhaftet die Damen charmant ganz höchstpersönlich, bittet sie auf den Teppich und erläutert engagiert die Vorzüge der AMIRA-Welt. Das bleibt nicht ohne Wirkung, klar wollen die Drei jetzt auch dabei sein, was praktischerweise direkt am Stand machbar ist, indem man sich per QR-Code oder Karte als Mitglied registriert. Spannender Nebeneffekt: Mit der Karte nehmen unsere neuen Trendscouts an einem Gewinnspiel teil, verlost wird ein iPad Mini der aktuellen Generation. Da macht man doch gern mit!

Natürlich macht Reden auch durstig. Das Team verschafft trockenen Kehlen Linderung, indem es den Standbesuchern Erfrischungsdrinks im AMIRA-Öko-Pappbecher reicht. Serviert werden O-Saft, Tafelwasser und ein mit Minze und Limetten aromatisiertes Sprudelwasser, das aus großen Glaskugeln rinnt, ein toller Anblick. Kurz raten, welches die angesagteste Erfrischung war? Richtig: Die Lime/Minze-Bowl wird besonders fleißig nachgefragt, das AMIRA-Team schafft es kaum, für Nachschub zu sorgen. Und ja: Kaffee geht auch gut. Wie immer.

No image

Jeder Messetag endet letztlich im Hotel – ist ja auch lang genug, von halb acht morgens bis halb sieben am Abend auf den Beinen zu sein. Die Nachtruhe tut gut, Beine hochlegen ebenso. So kommt es, dass das Team an den Folgetagen frisch und erquickt jeweils unzählige Gespräche mit PTA, PKA, Phips und Apothekerinnen und Apothekern führt. Denn auch die kommen zur Messe, sind neugierig, was AMIRA zu bieten hat und tragen sich – neben vielen PTA, Schülern und PKA – erfreulich oft als Neumitglieder in die Community ein. Und wir merken in unseren Gesprächen, wo im Job der Schuh drückt, wie euer Alltag beschaffen ist, was nervt und Freude macht an eurem Beruf. Kurz: Wir lernen uns gegenseitig besser kennen! Und häufig passiert das: „Hi, darf ich dir kurz unsere AMIRA-Welt vorstellen, ist eine spannende Sache“, rufen wir freundlich passierenden Besuchern zu. Und was antworten die? Sowas: „Nicht nötig, bin Mitglied seit Anfang an. Und das total gerne!“ Das ist mal ein Icebreaker! Wir freuen uns riesig, Mitglieder kennenzulernen, und diese sich, mal bei den Machern nachhören zu können, wie´s denn so läuft. Fast verdrückt unsereiner ein Tränchen, nämlich dann, wenn langjährige Trendscouts uns mitteilen, was sie so Klasse finden an der AMIRA-Box: „Ehrlich – wenn ich die Sachen in der Box selbst ausprobiert habe, kann ich sie hinterher viel besser und überzeugter meinen Kunden empfehlen.“ Nein, geschworen, das ist keine „scripted reality“. Wirklich, wir hören das ganz freimütig von euch, und nicht einmal, sondern fast immer, wenn wir jemanden treffen, der schon Boxen geöffnet und bewertet hat. War das nicht genau Sinn und Zweck der Box? Eben! Was sind wir, wenn wir Gespräche wie diese mit den Standbesuchern führen dürfen? Genau: happy!

Damit die AMIRA-Box ein Erfolgsmodell bleibt, legt sich natürlich auch die AMIRA-Geschäftsführung ins Zeug. Und so sprechen Mohammadi Akhabach und Bernd Poitz, die beiden AMIRA-CEO mit zahlreichen Herstellern über künftige Beilagen, loten Chancen aus, zeigen Perspektiven. Was Geschäftsführer nun mal so tun, um eine Community noch anziehender und erfolgreicher zu machen. Freut euch, denn die Ernte dieser Bemühungen fahrt ihr ein, spätestens mit den kommenden Boxen. Denn die Gespräche über künftige Belegungen waren fruchtbar. Was ihr wann erwarten könnt, teilen wir euch über die bekannten Kanäle rechtzeitig mit – aber das wisst ihr ja.

No image

Bleibt noch die Frage zu klären, wie die Sache mit dem Bully und der Fotobox lief, siehe oben. Was sollen wir sagen? „Phänomenal!“, vielleicht. Denn das trifft´s irgendwie total, der Bully ist ein Renner, und das nicht nur, weil ständig keck gefragt wird: „Kann man den gewinnen?“ Was wir leider verneinen müssen. Aber letztlich sind alle zufrieden mit dem, was es realiter einzuheimsen gibt: Jede Menge Spaß nämlich, gratis und direkt vor Ort. Was haben wir gemeinsam gelacht, uns ausgetauscht und mit den bereitliegenden Fun-Utensilien die schönsten Fotos gemacht. Und ehrlich, wir waren überrascht, wieviel Talente auf darstellerischem Gebiet der Bus hervorzaubert. Posing? Null Problemo! Das hat schon Star-Appeal!

Was uns die folgende Bitte abnötigt: Falls jemand von euch am Stand war und in den Bulli gestiegen ist, um ein paar Fotos zu schießen, dann teil deine Erinnerungen doch in den Social Media. Uns würde das freuen. Sehr sogar.

No image

Irgendwann am Samstagnachmittag ebbt die Messe aus, die ersten Aussteller bauen ihren Stand ab, irgendwo klingeln Sektgläser, hier und da wird Münchner Hell getrunken. Aufräumen noch, dann geht´s nach Hause. Den Stand baut die Messegesellschaft ab. Geschafft.

Übrigens: Einer aus dem AMIRA-Team postet nach der Messe etwas von „Entzugserscheinungen“. Aber wahrscheinlich ist er nur froh, dass es „endlich“ wieder eine Messe gab…