Die richtige Haarbürste – Darauf kommt es an

<p>Ob zum Entwirren nach dem Waschen oder zur Pflege zwischendurch: Besonders eine lange Mähne braucht für seinen Glanz zahlreiche Bürstenstriche. Aber welches Utensil eignet sich zum Pflegen und Stylen besonders gut?</p>

Ob zum Entwirren nach dem Waschen oder zur Pflege zwischendurch: Besonders eine lange Mähne braucht für seinen Glanz zahlreiche Bürstenstriche. Aber welches Utensil eignet sich zum Pflegen und Stylen besonders gut?

Mit der richtigen Bürst-Routine kannst du die Haarschuppen glätten und dein Haar gesünder pflegen. Dabei verwöhnt die Massage über Borsten und Noppen auch die Kopfhaut, denn sie wird dann besonders gut durchblutet. Das beeinflusst auch die Haarwurzeln positiv: Durch die sich widerholenden Bürstenstriche werden sie aktiviert und gestärkt. Auch Rückstände von Styling-Produkten werden beim Durchkämmen der Haare entfernt.

Optimal ist es, wenn die Haarbürste zu 75 Prozent aus Natur-, zum Beispiel Wildschweinborsten, besteht und zu 25 Prozent synthetisch ist. Die enthaltenen Naturborsten pflegen das Haar, indem sie sich anschmiegsam darüber gleiten und seine Struktur optimal glätten. Auch entwirren sie die Mähne gut. Allerdings sind sie recht weich und rutschen dadurch schneller ab. Für den nötigen Halt sorgen dann die Kunststoffborsten.

Metallbürsten sind hingegen keine gute Idee. Sie können die Schuppenschicht der Haare beschädigen. Besonders beim Föhnen werden sie sehr heiß und können das Keratin der Haare angreifen. Wer sich beim ersten Bürsten nach dem Waschen eine besonders gut greifende Alternative wünscht, wählt bei feinem Haar am besten eine Skelettbürste aus Plastik. Bei dickem Haar ist die Paddle-Brush eine geeignete Variante. Mit beiden gestaltet sich der Kämmdurchgang bei nassem Haar angenehm.