Beste PKA: „Das ganze Team hat mit mir gefeiert“

Der Wettbewerb „Beste PKA“ gibt pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten endlich die lang ersehnte Wertschätzung. Gerade läuft die zweite Austragung. Wir sprachen mit Vorjahressiegerin Corinna Annen, warum die Teilnahme auf jeden Fall lohnt.

AMIRA: Corinna, wie lange bist du schon PKA?

Corinna: Ausgelernt habe ich 2004 und seither bin ich auch PKA! 

20 Jahre also. Macht dir dein Beruf nach dieser langen Zeit noch Spaß?

Ja, das tut er, mein Beruf macht mir immer noch Spaß, ich liebe das vielfältige Aufgabengebiet und der Umgang mit Menschen bereitet mir sehr viel Freude.

Das nervt: Sechs Versuche, um ein Medikament zu besorgen

Bestimmt gibt's auch Dinge, die weniger befriedigend sind – welche sind das konkret?

Seit einigen Jahren werden wir immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Es wird zum Beispiel immer schwieriger und komplexer, an verschiedene Arzneimittel zu gelangen. Manchmal müssen wir bis zu sechs verschiedene Wege für ein Arzneimittel abfragen. Das nimmt natürlich sehr viel Zeit in Anspruch.

Wie bist du damals auf den Wettbewerb „Beste PKA" aufmerksam geworden?

Ich bin schon sehr lange in der Amira Welt aktiv und informiere mich regelmäßig auf der Plattform. Zusätzlich bin ich in einem Netzwerk von PKA's unterwegs, die sich regelmäßig austauschen und sich sehr für unsere Berufsgruppe engagieren. Dort wurde natürlich auch über den Wettbewerb gesprochen. Daher wurde ich schon recht früh auf „Beste PKA“ aufmerksam.

„Beste PKA“ möchte den Beruf aus seinem Schattendasein befreien. Was hast du von dieser Idee gedacht, als du davon gehört hast?

Unsere Berufsgruppe ist ein wichtiger Faktor in der Apotheke. Deshalb hat mich die Idee begeistert, und ich unterstütze sie zu hundert Prozent.

Mal ganz persönlich gefragt: Genießt man als eine der besten PKA des Landes eigentlich mehr Wertschätzung im eigenen Team? Was haben deine Kolleginnen und Kollegen zu deiner tollen Platzierung gesagt? Und hat der Titel auch über deine Apotheke hinaus Resonanz erzeugt? Bei Freunden und Verwandten doch bestimmt, oder?

Unser ganzes Team hat sich sehr mit mir gefreut, sie haben meinen Arbeitsplatz wunderschön geschmückt und mich mit einem Kuchen überrascht. Meine Chefin hat meinen Titel sogar in unsere Apothekengeschichte auf unserer Internetseite eingetragen und es wurde auf unseren Social Media Kanälen geteilt. Wir genießen in unseren Apotheken ein tolles Miteinander und arbeiten Hand in Hand. Ich fühle mich sehr wohl bei uns. Natürlich haben sich meine Familie und meine Freunde auch mit mir gefreut.

Konsum und Kapitalbildung – das Preisgeld macht beides möglich

Als Siegerin hast du 3.000 Euro Preisgeld gewonnen. Hast du dir damit einen Wunsch erfüllt, oder es erstmal zur Seite gelegt und überlegst noch, was du damit anstellst?

Beides. Einen Teil von meinem Preisgeld habe ich zur Seite gelegt. Von dem anderen Teil haben wir in den Sommerferien eine schöne Familienzeit genossen.

Warum würdest du PKA bei der neuen Runde, in die der Wettbewerb jetzt geht, das Mitmachen empfehlen?

Ich kann es nur weiterempfehlen. Jede Erfahrung bereichert einen. Zusätzlich erweitert man sein Netzwerk und lernt viele nette Menschen kennen. 

Außerdem hast du dich als Jurorin für die neue Austragung zur Verfügung gestellt. Hast du einen Tipp für die neuen Bewerberinnen, wie sie ihre Chancen auf eine Top-Platzierung erhöhen können?

PKAs leisten einen großen Beitrag im Apothekenalltag und sehr sind wichtig. Deshalb rate ich: Traut euch und bewerbt euch. Seid selbstbewusst, ihr kennt eure Stärken und könnt sie in diesem Wettbewerb unter Beweis stellen.

Klar, dass ihr jetzt auch teilnehmen möchtet! Das ist ganz einfach – wie ihr teilnehmen könnt, was von euch erwartet wird und wer die Gewinner auswählt, erfahrt ihr auf beste-pka.de

Viel Spaß und Erfolg beim Mitmachen!