Unsichtbare Narben sind gute Narben – mit Contractubex® Gel

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Kaum jemand mag eine auffällige Narbe sichtbar präsentieren. Im Gegenteil: Viele Betroffene möchten die Sichtbarkeit ihrer Narbe reduzieren – und das gerne auf sanfte Weise. Mit diesen Tipps zur richtigen Narbenpflege kann es gelingen.

Unterschiedlichste Verletzungen, wie beispielsweise OP-, Biss oder Schnittwunden sowie Verbrennungen, können zu sichtbaren Narben führen, die sowohl funktionseinschränkend, unangenehm als auch unschön sein können.

Ausschlaggebend für die Schwere der Narbenbildung ist dabei der Grad der Verletzung: Wird nur die obere Hautschicht (Epidermis) verletzt, stehen die Chancen auf komplikationsfreie Wundheilung und geringere Narbenbildung recht gut. Reicht die Verletzung bis in die tieferen Hautschichten (Dermis), gestaltet sich der Heilungsprozess schwieriger und eine Narbenbildung wird wahrscheinlicher. Um das Erscheinungsbild einer Narbe sichtbar zu verbessern und Rötung, Juckreiz sowie Schmerzen zu minimieren, empfiehlt sich ein Narben-Gel aus der Apotheke, welches den Heilungsprozess unterstützt und einer wulstigen Narbenbildung vorbeugen kann.1

Das Narbenspezifikum Contractubex® Gel kann effektiv zur Narbenbehandlung eingesetzt werden - am besten direkt nach Wundschluss oder Fadenzug. Zusätzlich haben wir drei Tipps für dich, die du deinen Kund:innen mit Narben mit auf den Weg geben kannst.

Drei Tipps für eine optimale Narbenheilung

Vermeidung von extremer Sonne, Hitze und Kälte

o Gerade frische Narben sind besonders empfindlich. Deshalb sollte im ersten Jahr während eines Sonnenbads eine Lotion oder Pflege mit Lichtschutzfaktor 50+ im Bereich der Narbe aufgetragen werden. Andernfalls kann sich die Narbe auf Dauer bräunlich verfärben. Auch Hitze sowie Kälte erschweren den Heilungsprozess. Daher sollten im ersten Jahr Sauna-Besuche gemieden und die Narbe bei Kälte warmgehalten werden.

Keine Reibung an den Narben

o Enge sowie reibende Kleidung kann den Heilungsprozess einer Narbe stören. Demnach sollte das Narbengewebe am besten zusätzlich mit einem Pflaster geschützt werden.

Besondere Vorsicht an Gelenken und Rücken

o An diesen Stellen steht die Haut ständig unter Spannung und Zug, was die Narbenheilung verzögern kann, sofern die Narbe nicht geschont wird. Beim Sport oder auf der Arbeit sollte deshalb frühe und starke körperliche Belastung vermieden werden.

Contractubex® Gel wird idealerweise direkt nach Wundschluss oder nach dem Ziehen der Fäden zweimal täglich auf das vernarbte Gewebe aufgetragen und sanft einmassiert. Aber auch zur Behandlung von älteren Narben kann das Gel eingesetzt werden. Bei etablierten, verhärteten Narben können diese durch das Auflegen warmer Kompressen optimal vorbereitet werden, sodass das Narbengel mithilfe eines Verbands oder Pflasters über Nacht gut einwirken kann.

1Willital GH, Simon J. Efficacy of Early Initiation of a Gel Containing Extractum Cepae, Heparin, and Allantoin for Scar Treatment:

Contractubex Gel

Zusammensetzung: 100 g Gel enthalten:

Arzneilich wirksame Bestandteile: 10,0 g Extr. Cepae; 5000 I.E. Heparin Natrium; 1,0 g Allantoin

Sonstige Bestandteile:

Sorbinsäure (E200), Methyl-4-hydroxybenzoat (E218), Macrogol 200, Xanthangummi, Gereinigtes Wasser, Ethanol 1,34 g (1,34% w/w), Geruchsstoff mit Citronellol, Geraniol, Benzylalkohol, Citral und Linalool

Anwendungsgebiete:

Hypertrophe, keloidförmige, bewegungseinschränkenden u. optisch störende Narben nach Operationen, Amputationen, Verbrennungen u. Unfällen; Kontrakturen wie Dupuytren’sche Kontraktur u. traumat. Sehnenkontrakturen; Narbenschrumpfungen (atrophe Narben). Anwendung nach Wundschluss.

Gegenanzeigen:

Überempf.-keit gegen d. Wirkstoffe Extr. Cepae, Heparin-Natrium od. Allantoin, gg. Methyl-4-hydroxybenzoat (Paraben), Citronellol, Geraniol, Benzylalkohol, Citral und Linalool od. einen d. sonst. Bestandteile.

Nebenwirkungen:

Contractubex wird auch i. d. Langzeitbehandl. im Allg. ausgezeichnet vertragen. Ein während d. Behandl. mit Contractubex® gelegentl. beobachteter Juckreiz ist Ausdruck der gewünschten geweblichen Umgestaltung d. Narbe. Ein Abbruch d. Therapie aus diesem Grunde ist i.d.R. nicht erforderlich.

Die am häufigsten aufgetretenen Nebenwirk. waren lokale Reakt. am Ort d. Behandl. Folgende Nebenwirk. wurden beobachtet: Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10): Pruritus, Erythem, Teleangiektasie, Narbenatrophie. Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100): Hyperpigmentierung d. Haut, Hautatrophie. Häufigkeit nicht bekannt: pustulöser Ausschlag, Überempf.-keit (allerg. Reaktion), Parästhesien, Kontaktdermatitis, Urtikaria, Ausschlag, Pruritus, Erythem, Hautreizung, Papel, Hautentz., brennendes Gefühl d. Haut, Spannungsgefühl d. Haut, Schwellung, Schmerzen a. d. Appl.-stelle, Hautschuppung im Bereich d. App.-stelle.

Methyl-4-hydroxybenzoat kann Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen. Citronellol, Geraniol, Benzylalkohol, Citral und Linalool können allergische Reaktionen hervorrufen.

Weitere Informationen zu Nebenwirk. s. Fachinformation.

Stand Mai 2021

Merz Pharmaceuticals GmbH, 60048 Frankfurt

Weitere Hinweise finden Sie in der Gebrauchs- bzw. Fachinformation.