6 Tipps für mehr Ordnung

Wer kennt es nicht – gerade wurde aufgeräumt und einen halben Tag später herrscht wieder Chaos. Das ist lästig und unbefriedigend zugleich. Mit diesen Tricks schafft du Erfolgserlebnisse und dauerhafte Ordnung.

Tipp 1: Step-by-step aufräumen

Ordnung hält sich besser, wenn du im Alltag Schritt für Schritt vorgehst. Räume jedes Zimmer gleich vor dem Verlassen kurz auf. So bleiben Küche, Bad und Kinderzimmer vorzeigbar. Bei Schränken und Kommoden schaffen kleine Aktionen Erfolgserlebnisse: Du kannst jeden Tag eine Schublade statt einer ganzen Kommode aufräumen. Dabei solltest du beachten, alles auszuräumen, zu sortieren und feucht durchzuwischen.

Tipp 2: In Ordnungssysteme investieren

Es gibt viele kleine Helfer, die das Halten von Ordnung erleichtern: Einlegekörbe für Schubladen, Einbauten für den Schrank unter der Spüle, Staubsauger- und Bügelbretthalter für die Innenseiten vom Haushaltsschrank. Auch kleine Körbe im Kühlschrank sowie ein solcher zum Sammeln von Dingen auf der Treppe vermeiden ein Durcheinander.

Tipp 3: Definierte Orte schaffen

Wer für jeden Gegenstand einen festen Ort hat, behält die Übersicht und spart Zeit. Der Schlüssel gehört beispielsweise an das Schlüsselbrett oder kann in einer Schale nahe der Tür aufbewahrt werden. Zeitschriften und Magazine kannst du im Bücherregal verstauen und saubere Wäsche solltest du direkt in den Schrank legen. Wenn du dieses Vorgehen einige Wochen einhältst, wird das neue Ordnungssystem schnell zur Gewohnheit.

Tipp 4: Fächer und Körbe beschriften

Ordnungssysteme können prima durch Beschriftungen ergänzt werden. Steht auf jedem Korb im Kühlschrank, was er enthält, findest du das gewünschte Nahrungsmittel mit einem Handgriff. Schuhkartons können mit Fotos versehen werden. Auch im Kinderzimmer ist das Beschriften von Schrankfächern und Schubladen, zum Beispiel mit Bildern, eine clevere Lösung, die den Kindern beim Aufräumen hilft.

Tipp 5: Besitz begrenzen

Anhaltende Ordnung gelingt zudem leichter, wenn du minimalistisch lebst. Dann muss nicht im Frühjahr plötzlich ein riesiger Berg Klamotten gesichtet werden. Schau, welche Dinge du in den letzten zwölf Monaten gebraucht hast. Der Rest kann in der Regel verkauft, verschenkt oder entsorgt werden.

Tipp 6: Neuanschaffungen überdenken

Nicht jedes neue Deko- oder Kleiderteil ist nötig. Gut ist es deshalb, jede Anschaffung zu überdenken. So kannst du dir im Geschäft ein Foto machen und zu Hause mit deinem restlichen Besitz abgleichen. Bei Onlineshopping lohnt es, eine Nacht über den gefüllten Warenkorb zu schlafen und ihn dann zu überprüfen.