Faktencheck und Produktempfehlungen – Verträglichkeit von chemisch-synthetischen Erkältungsmitteln
Chemisch-synthetische Erkältungsmittel zeichnen sich häufig durch eine schnelle und spürbare Wirkung aus. Bei Endverbrauchern sind Mittel wie Grippostad® oder Silomat® zur Behandlung der Erkältungssymptome daher beliebt. Doch wie steht es um die Verträglichkeit dieser Präparate? Insbesondere wenn es um den Einsatz bei vulnerablen Gruppen wie Kindern oder älteren Personen mit Vorerkrankungen geht? Wir haben den Faktencheck gemacht!
Grippostad® – Allrounder bei Multi-Symptom-Komplexen
Grippostad® C wird seit über 40 Jahren von vielen Kund:innen bei Erkältung nachgefragt und ist das meistverkaufte Erkältungsmittel in Deutschland.1 Das Präparat wirkt bei gemeinsam auftretende Erkältungssymptomen wie Husten, Schnupfen, Schmerzen und Fieber. Dadurch eignet sich die Einnahme vor allem zu Beginn einer Erkältung, wenn viele der genannten Symptome gleichzeitig auftreten. Eine Einzeldosis (zwei Hartkapseln / ein Stickpack) enthält eine Wirkstoffkombination aus 400 mg Paracetamol, 50 mg Coffein, 5 mg Chlorphenaminmaleat und 300 mg Vitamin C.
- Eine Einzeldosis Grippostad® C enthält 400 mg Paracetamol, während eine übliche Dosis des Schmerzmittels normalerweise 500 mg beträgt. Dies wird durch Coffein ermöglicht, das die Wirkung von Paracetamol verstärkt.
- Die in einer Einzeldosis Grippostad enthaltene Menge an Coffein entspricht einer kleinen Tasse Kaffee. Dadurch kann die Einnahme von Grippostad C über den ganzen Tag, d.h. auch am Morgen und am Abend, verteilt werden.
- Als abschwellender und hustenlindernder Wirkstoff wird Chlorphenamin eingesetzt. Im Gegensatz zu ebenfalls schleimhautabschwellenden Sympathomimetika wie Pseudoephedrin oder Phenylephrin zeichnet es sich durch seine gute Verträglichkeit auch bei Risikogruppen aus.
- Dadurch können Grippostad® C Hartkapseln von Personen ab 12 bis ins hohe Alter und von vorerkrankten Menschen (mit Asthma, Diabetes und Bluthochdruck2) eingenommen werden.
- Vitamin C unterstützt zusätzlich das Immunsystem.
Im Vergleich zu anderen Komplexmitteln kann Grippostad® C somit von einer breiten Kundengruppe verwendet werden. Diese können bei einer breiten Symptomatik von der synergistischen Wirkstoffkombination im Sinne der Wirksamkeit und auch Verträglichkeit profitieren.
Silomat® – Beruhigung bei hartnäckigem Reizhusten
Silomat® ist seit über 60 Jahren bekannt als bewährter Hustenstiller bei Reizhusten mit schneller und langanhaltender Wirkung. Silomat® ist mit zwei verschiedenen Wirkstoffen erhältlich: Pentoxyverin Dextromethorphan.
- Silomat® Hustenstiller mit Pentoxyverin (Saft oder Tropfen) sind bereits für Kinder ab 2 Jahren geeignet und wirken zentral auf das Hustenzentrum, ohne eine Hustenblockade zu verursachen. Dadurch kann Silomat® mit Pentoxyverin auch bei Asthma eingenommen werden. Weder Saft noch Tropfen enthalten Alkohol, Zucker oder Farbstoffe.
- Silomat® Hartkapseln und Lutschpastillen enthalten als Hustenstiller Dextromethorphan. Der Wirkstoff ist der weltweit meistverwendete freiverkäufliche Hustenstiller. Die Wirksamkeit ist vergleichbar mit Codein, bei besserer Verträglichkeit.3 Laut Priscus-Liste gilt Dextromethorphan darüber hinaus als Alternative zu Codein bei Personen über 65. Je nach Dosierung ist Dextromethorphan bereits ab 6 Jahren geeignet, wie z. B. in den Silomat® Lutschpastillen.
Im Vergleich zu pflanzlichen Hustenstillern hält die Wirkung von Silomat® bis zu 6 Stunden an. Dadurch werden neue Hustenattacken langfristig reduziert und die Schleimhaut hat mehr Zeit sich zu regenerieren.
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1 IQVIA Grippemittelmarkt Abverkauf, Absatz MAT 01/2024
2 Asthma außer Analgetika-Asthma, Diabetes ohne Niereninsuffizienz
3 Mattys H et al. Dextromethorphan and codeine: objective assessment of antitussive activity in patients with chronic cough. J Int Med Res. 1983;11(2):92–100.
Grippostad® C Hartkapseln, Grippostad® C Stickpack Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen. Wirkstoffe: Paracetamol, Ascorbinsäure, Coffein, Chlorphenaminmaleat. Zus.: -Hartkaps.: 1 Hartkaps. enth. 200 mg Paracetamol, 150 mg Ascorbinsäure, 25 mg Coffein, 2,5 mg Chlorphenaminmaleat. Sonst. Bestandt.: Gelatine, Glyceroltristearat, Lactose-Monohydrat, Chinolingelb (E104), Erythrosin (E127), Titandioxid (E171); -Stickpack: 1 Stickpack m. 2,02 g Granulat enth. 400 mg Paracetamol, 300 mg Ascorbinsäure, 50 mg Coffein, 5 mg Chlorphenaminmaleat. Sonst. Bestandt.: Citronensäure (E330), Na-hydrogencarbonat, Na-cyclamat, Saccharin-Na, Povidon K25 (E1201), Riboflavinphosphat-Na, Talkum (E553b), Zitronenaroma. Anw.: Sympt. Behandl. v. gemeins. auftret. Beschwerden wie Kopf- u. Gliederschm., Schnupfen u. Reizhusten im Rahmen e. einf. Erkältungskrankh.; B. gleichzeit. Fieber od. erh. Körpertemp. fiebersenk.; Durch fixe Komb. d. Wirkst., keine individ. Dosisanpass. mögl., wenn überwieg. e. d. genannten Sympt. auftreten, in solchen Situat. and. AM bevorz.; zus. f. -Stickpack: Anw. b. Erw. Gegenanz.: Überempf. gg. d. Wirkst. od. e. d. sonst. Bestandt.; schwere Nierenfkt.stör., Schwangersch., Stillz.; zus. f. -Hartkaps.: Kdr. unter 12 J.; zus. f. -Stickpack: Kinder u. Jugendl. <18 J. Schwangersch./Stillz.: Kontraind. NW: -Paracetamol: Beeinfluß. d. Harnst.best. mittels Phosphorwolframsäure, BZ-Best. mittels Gluc.-Oxyd.-Peroxid. mögl. -Ascorbinsäure (Grammdosen): Mess. verschied. klin.-chem. Param. (Glukose, Harnsäure, Kreatinin, anorgan. Phosphat) gestört; falsch negat. Ergeb. b. Nachw. v. okkultem Blut im Stuhl; allg. Beeintr. chem. Nachweismeth. (Farbreakt.) mögl., -Chlorphenaminmaleat: Abschwäch. d. Reakt. v. kut. Allergietests; Arrhythmien wie z.B. Tachykardie; Veränder. i. Blutbild wie Leuko-, Neutro-, Thrombozyto-, Panzytopenie, Agranuloz., thrombozytopen. Purpura, aplast. Anämie sowie b. hoher Dosier. leichte Methämoglobinbild., Dyskinesien, Sedier., Benommenh., Glaukomauslös. (Engwinkelglaukom), Sehstör., respirator. Überempf.reakt.; Bronchospasmus (Analgetika-Asthma), Mundtrockenh., gastrointest. Beschwerden; Mikt.beschwerden, Nierenschäden, allerg. Hautreakt. (erythem. od. urtikar.), u. U. m. Temperaturanstieg (AM-Fieber) u. Schleimhautläs.; schwere Hautreakt., Appetitsteig., -Paracetamol: schwere Überempf.reakt. (Quincke-Ödem, Atemnot, Schweißausbruch, Übelk., RR-abfall bis hin zum Kreislaufversagen u. anaphylakt. Schock); bullöse Hautreakt. wie SJS, TEN; Anstieg d. Lebertransaminasen, Leberschäden, psychot. Reakt., innere Unruhe, Schlaflosigk. Warnhinw.: Zus. f. -Hartkaps.: Enth. Lactose.; zus. f. -Stickpack: Enth. Natriumverbind.; Hinw.: Schmerzmittel sollen über läng. Zeit od. in höh. Dosen nicht ohne Befragen d. Arztes eingenommen werden. Beeintr. d. Reakt.sverm. mögl.! Angaben gekürzt – weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte d. Fach- bzw. Gebrauchsinformation. STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2-18, 61118 Bad Vilbel. Stand: April 2023 / August 2023.
Grippostad® Heißgetränk 600 mg / 5 g Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen. Wirkstoff: Paracetamol. Zus: 1 Btl. m. 5 g Plv. enth. 600 mg Paracetamol. Sonst. Bestandt.: 50,26 mg Ascorbinsäure (Vit. C) (E300), Aspartam (E951), Citronensäure (E330), Ethylcellulose, hochdisp. Siliciumdioxid (E551), Saccharose, Zitronenaroma. Anw.: Symptomat. Behandl. leichter bis mäßig starker Schmerzen wie Kopf-/ Zahn-/ Regelschmerzen u./od. v. Fieber; Kdr. ab 10 J., Jugendl. u. Erw. Gegenanz.: Überempf. gg. d. Wirkst. od. e. d. sonst. Bestandt.; Kdr. <10 J. sowie Pat. m. KG <40 kg. Schwangersch./Stillz.: Nur nach sorgfält. Nutzen-Risiko-Abwäg. NW: Lebertransaminasen-anstieg; Blutbildveränd. wie Thrombozytopenie, Agranuloz., Bronchospasmus (Analgetika-Asthma), Überempf.reakt. v. einf. Hautröt. bis zu Urtikaria u. anaphylakt. Schock, schwere Hautreakt. Warnhinw.: Enthält Aspartam u. Saccharose. Hinw.: B. Schmerzen od. Fieber ohne ärztl. Rat nicht länger anw. als i. d. Packungsbeilage vorgegeben.! Angaben gekürzt – weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte d. Fach- bzw. Gebrauchsinformation. STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel. Stand: April 2022.
Grippostad® Complex ASS / Pseudoephedrinhydrochlorid mit Orangenaroma 500 mg / 30 mg Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen. Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure / Pseudoephedrinhydrochlorid. Zus.: 1 Beutel enth. 500 mg Acetylsalicylsäure u. 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid. Sonst. Bestandt.: Saccharose, Hypromellose, Citronensäure, Orangen-Aroma (enth. Maltodextrin, Arab. Gummi, Ascorbinsäure, Butylhydroxyanisol u. Aromastoffe), Saccharin. Anw.: B. Erw. u. Jugendl. ab 16 J. z. symptomat. Behandl. v. Schleimhautschwell. d. Nase u. Nasennebenhöhlen b. Schnupfen (Rhinosinusitis) m. Schmerzen u. Fieber i. Rahmen e. Erkält. u./od. e. grippalen Infektes. Gegenanz.: Überempf. gg. d. Wirkst., and. Salicylate od. e. d. sonst. Bestandt.; früheres Auftret. v. Asthma nach Anw. v. Salicylaten od. Subst. m. ähnl. Wirk., insbes. NSAR; akute gastrointest. Geschwüre; hämorrhag. Diathese; Schwangersch.; Stillz.; schweres Leber- od. Nierenversagen; schwere Herzinsuff.; Kombi. m. Methotrexat i. e. Dosier. v. 15 mg/Woche od. mehr; schwere Hypertonie; schwere koron. Herzkrankh.; gleichzeit. Einnahme v. MAO-Hemmern innerh. d. letzt. 2 Wochen. Schwangersch./Stillz.: Kontraind. NW: Erhöh. Blutungsrisiko (z. B. perioperat. Hämorrhagie, Hämatome, Nasenblut., Blut. i. Urogenitaltrakt u. Zahnfleischblut.), Hämolyse u. hämolyt. Anämie b. Pat. m. schwerer Form d. G6PD-Mangels, Hämorrhagie (evtl. m. akut./chron. posthämorrhag. Anämie/Eisenmangelanämie (z. B. durch okkult. Mikroblut.) m. entspr. Laborparamet. u. klin. Sympt. wie Asthenie, Blässe, Hypoperfus.), Überempf.reakt. m. entspr. Auswirk. auf Labor u. Klinik inkl. Asthma, leichte bis mäßige Reakt. evtl. d. Haut, d. Respirat.-/GI-Trakts u. d. kardiovask. Systems, inkl. Exanthem, Urtikaria, Ödeme, Pruritus, Rhinitis, Nasenverstopf., kardio-respirator. Luftnot; schwere Überempf.reakt. inkl. anaphylakt. Schock; Schwindel (ggf. Symptom e. Überdosier.), Tinnitus (ggf. Symptom e. Überdosier.), gastroduoden. Beschwerd. (Gastralgie, Dyspepsie, Gastritis), Übelk., Erbrech., Diarrhö, GI-Geschwüre (i. Einzelfäll.: Perforat.), ischäm. Kolitis, vorübergeh. Leberschwäche m. Erhöh. d. Transamin., Nierenschwäche, akut. Nierenversag., ZNS-Stimulier. (z. B. Schlaflos., Halluzinat.), ischäm. Optikusneuropathie, kardiale Wirk. (z. B. Tachyk., Palpitat., Arrhythmie), Flush, Blutdruckanstieg (nicht b. kontroll. Hypertonie), Hautreakt. (z. B. Ausschlag, Urtikaria, Pruritus); schwerwieg. Hautreakt. inkl. akute general. exanthem. Pustulose (AGEP), Harnretent. (insbes. b. Prostatahyperplasie). Warnhinw.: Enth. Saccharose. Hinw.: Ohne ärztl. Rat nicht länger anw. als i. d. Packungsbeilage vorgegeben! Max. Tagesdosis: bis zu 6 Beutel. Cave, mögl. pos. Dopingkontrollergebn.! Beeintr. d. Reakt.sverm. mögl.! Angaben gekürzt - weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte d. Fach- bzw. Gebrauchsinformation. STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel. Stand: Mai 2021.
Silomat® DMP INTENSIV gegen Reizhusten, 30 mg/Hartkapsel. Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat. Zus.: 1 Hartkps. enth. 30 mg Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat (entsprech. 22 mg Dextromethorphan). Sonst. Bestandt.: Mikrokrist. Cellulose, Lactose-Monohydrat, Mg-stearat, Gelatine, Titandioxid (E171). Anw.: Symptom. Behandl. d. Reizhustens (unprodukt. Husten); Anw. b. Erw. u. Jugendl. ab 12 J. Gegenanz.: Überempf. gg. d. Wirkst. od. e. d. sonst. Bestandt.; gleichzeit. Behandl. m. MAO-Hemmern od. Anw. v. MAO-Hemmern i. d. letzt. 2 Wo.; Asthma bronch.; chron. obstrukt. Atemwegserkrank.; Pneumonie; Ateminsuff.; Atemdepress.; Stillz.; selt. angebor. Unverträglichk. gg. e. d. Bestandt. Schwangersch.: Nur nach sorgfält. Nutzen-Risiko-Abwäg. Stillz.: Kontraind. NW: Überempf. reakt., einschl. anaphylakt. Reakt., Angioöd., Bronchospasmus, Urtikaria, Pruritus, Exanthem u. Erythem; Halluzinat., b. Missbrauch Entwickl. e. Abhängigk., Verwirrth., Schwindelgefühl, Somnol., Vertigo, undeutl. Aussprache u. Nystagmus, Dystonie, Fatigue, fixes AM-Exanthem, Übelk., Magen-Darm-Beschwerden, Erbrech., Obstipat. Warnhinw.: Enth. Lactose. Hinw.: Nicht mehr u. nicht länger einnehmen als empfohlen. Beeintr. d. Reakt.sverm. mögl.! Angaben gekürzt – weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte d. Fach- bzw. Gebrauchsinformation. STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel. Stand: August 2021.
Silomat® DMP 10,5 mg/Lutschpastille, Silomat® DMP gegen Reizhusten 10,5 mg/Lutschpastille. Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat. Zus.: 1 Lutschpastille enth. 10,5 mg Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat (entsprech. 7,7 mg Dextromethorphan). Sonst. Bestandt.: Betadex, Arab. Gummi, Saccharin-Na, Honigaroma; Citronensäure, dünnflüss. Paraffin, gerein. Wasser; zusätzl. f. Silomat® DMP: Na-cyclamat, Chinolingelb (E104), Zitronenaroma, Levomenthol, Maltitol; zusätzl. f. Silomat® DMP gg. Reizhusten: Honig, Maltitol-Lsg., Waldbeeraroma. Anw.: Symptom. Behandl. d. Reizhustens (unprodukt. Husten); Anw. b. Kdr. ab 6 J. u. Erw. Gegenanz.: Überempf. gg. d. Wirkst., Levomenthol (nur f. Silomat® DMP) od. e. d. sonst. Bestandt.; gleichzeit. Behandl. m. MAO-Hemmern od. Anw. v. MAO-Hemmern i. d. letzt. 2 Wo.; Asthma bronch.; chron. obstrukt. Atemwegserkrank.; Pneumonie; Ateminsuff.; Atemdepress.; Stillz.; Kdr. unter 6 J.; selt. angebor. Unverträglichk. gg. e. d. Bestandt. Schwangersch.: Nur nach sorgfält. Nutzen-Risiko-Abwäg. Stillz.: Kontraind. NW: Überempf.reakt., einschl. anaphylakt. Reakt., Angioöd., Bronchospasmus, Urtikaria, Pruritus, Exanthem u. Erythem; Halluzinat., b. Missbrauch Entwickl. e. Abhängigk., Verwirrth., Schwindelgefühl, Somnol., Vertigo, undeutl. Aussprache u. Nystagmus, Dystonie, Fatigue; fixes AM-Exanthem, Übelk., Magen-Darm- Beschwerden, Erbrech., Obstipat.; zusätzl. f. Silomat® DMP: Levomenthol: Überempf.reakt. (einschl. Atemnot) b. sensibilis. Pat. Warnhinw.: Enth. Maltitol, Cyclodextrin(e); zusätzl. f. Silomat® DMP: Levomenthol; zusätzl. f. Silomat® DMP gg. Reizhusten: Enth. Invertzucker (aus Honig). Hinw.: Nicht mehr u. nicht länger anw. als empfohlen. Beeintr. d. Reakt.sverm. mögl.! Angaben gekürzt – weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte d. Fach- bzw. Gebrauchsinformation. STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel. Stand: Juni 2022.
Silomat® gegen Reizhusten Pentoxyverin Saft 2,13 mg/ml Lösung zum Einnehmen, Silomat® gegen Reizhusten Pentoxyverin Tropfen 30 mg/ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung. Wirkstoff: Pentoxyverincitrat. Zus.: -Saft: 1 ml Lsg. z. Einnehm. enth. 2,13 mg (entsprech. 1,35 mg Pentoxyverin); -Tropfen: 1 ml Lsg. (34 Tropf.) 30 mg Pentoxyverincitrat (entsprech. 19 mg Pentoxyverin). Sonst. Bestandt.: Propylenglycol (E1520), Saccharin-Na (E954), gerein. Wasser; zusätzl. f. -Saft: Citronensäure-Monohydrat (E330), Na-citrat 2 H2O (E331), Glycerol 85 % (E422), Sorbitol-Lsg. 70 % (nicht kristall.) (E420), Methyl-4-hydroxybenzoat (E218), Propyl-4-hydroxybenzoat (E216), Pfirsich-Aroma, Gin-Aroma (enth. Benzylalkohol); zusätzl. f. -Tropfen: Milch-Aroma. Anw.: Symptomat. Behandl. d. Reizhustens; Anw. b. Erw. u. Kdr. ab 2 J. Gegenanz.: Überempf. gg. d. Wirkst. (nur f. -Saft: Methyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat, Benzylalkohol) od. e. d. sonst. Bestandt.; Ateminsuff. od. ZNS-Depress.; Leberinsuff.; Schwangersch.; Stillz; Kdr. i. d. ersten zwei Lebensjahren. Schwangersch./Stillz.: Kontraind. NW: Somnol., Krampfanfälle, Dyspnoe (meist. i. Zusammenh. m. allerg. Reakt.), Atemdepress., Oberbauchschm., Diarrhö, Übelk., Erbrech., angioneurot. Öd., Urtik., Exanthem, Fatigue, Überempf.reakt. bis hin z. anaphylakt. Reakt.; zusätzl. f. -Saft: Methyl-/Propyl-4-hydroxybenzoat: Überempf.reakt., auch Spätreakt.; Benzylalkohol: allerg. Reakt. Warnhinw.: Enth. Propylenglycol; zusätzl. f. -Saft: Methyl- u. Propyl-4-hydroxybenzoat, Sorbitol, Benzylalkohol u. Natrium. Beeintr. d. Reakt.verm. mögl.! Angaben gekürzt – weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte d. Fach- bzw. Gebrauchsinformation. STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel. Stand: Silomat® gegen Reizhusten Pentoxyverin Saft: März 2022 / Silomat® gegen Reizhusten Pentoxyverin Tropfen: Dezember 2021.